Schülerstimmen & Rückmeldungen

Hier biete ich eine kleine Auswahl an Rückmeldungen meiner Schüler zu ihren Erfahrungen in und mit meinem Reitunterricht.

Maike im Juli 2022:

Laurin, Hannoveraner, 21 und ich, Meike, 22 haben seit ca. 3 Jahren Unterricht bei Vivi.

 

Wir kommen ursprünglich aus dem Reiten Richtung FN. Nach dem ich nach mehreren Reitstunden mit Blasen an den Fingern und großer Verzweiflung abgestiegen bin, habe ich mich auf die Suche nach einer anderen (Pferdefreundlichcheren) Reitweise gemacht und nahm in der klassischen Reitkunst bei einer erfahrenen Reitlehrerin für mehrere Monate Unterricht. Bereits in diesen Monaten konnte ich viel über die feine Kommunikation zwischen Pferd und Reiter lernen. Bedingt durch einen Umzug musste ich mich jedoch erneut auf die Suche nach einer geeigneten Reitlehrerin begeben. Durch meine Hufbearbeiterin lernte ich zufällig Vivi kennen und startete mit ein paar Unterrichtseinheiten. Bereits in der ersten Stunde war ich von Vivis Konzept und der akademischen Reitkunst begeistert; Hausaufgaben für Mensch und Reiter. Unterrichtseinheiten werden nach Bedarf ausgemacht, Übungen/Lektionen sollen alleine umgesetzt und geübt werden. Das oberste Ziel ist die Gesunderhaltung des Pferdes, nach diesem Maßstab wird das Training/der Unterricht aufgebaut. Zu Beginn war der Wechsel für Laurin und mich eine große Umstellung. Vivi nahm uns von Anfang an geduldig und einfühlsam an die Hand und erklärte uns (in teilweise kleinen Theorieeinheiten) die Übungen/Lektionen logisch aus der Sicht von Laurin und aus der Sicht von mir. Dabei hat sie uns mit vielen inneren Bildern geholfen, die Kunst des Reitens zu verstehen und nach und nach umzusetzen. Außerdem hat Vivi uns gezeigt, als Team zu tanzen, loszulassen und zu schweben und das alles auch noch mit viel Spaß und Leichtigkeit - Das Reiten zur Kunst werden zu lassen. Der Weg dort hin wird niemals enden und ich bin froh, Vivi für diese Reise an unserer Seite zu haben.

 

Wenn du dich gerne mit deinem Pferd weiterentwickeln möchtest und die Gesunderhaltung deines Pferdes das oberste Ziel ist, dann kann ich dir Vivis Unterricht aus voller Überzeugung weiterempfehlen.

 



Katie 2022:
Seit 2020 habe ich das Glück Unterricht bei Vivi zu haben. Dabei geht es nicht nur ums Reiten, sondern auch um sehr wichtige Bausteine, wie Theorie und Bodenarbeit. Ziele werden gesetzt und Schritt für Schritt realisiert. Ihre ruhige und kompetente Art ermöglicht eine konstruktive und positive Erfahrung. Sehr viel Wert wird auf die korrekte Ausführung von Übungen gelegt, damit auch das Wohl das Pferdes immer im Vordergrund steht.
Als ich mit meiner aktuellen Reitbeteiligung (Dito) anfing, war ich mit den Besonderheiten des sehr einfühlsamen und hoch begabten PRE-Pferdes komplett überfordert. Durch die Unterstützung von Vivi sind Dito und ich ein Team geworden und lernen einander zu verstehen und zu vertrauen. Was mit Angst und Unsicherheit begonnen hat, ist nun mit Zutrauen und Freude erfüllt.
Wie so viele Reiter habe ich zuerst die 'moderne' Art von Dressurreiten gelernt. Vivi hat nun meine Einstellung zum Reiten komplett und für immer geändert. Dafür bin ich und jedes Pferd das ich kenne, und das mit Vivi trainiert, sehr dankbar!

 


Medor und Silke – Resümee für Vivi

Nach mehreren OPs und körperlichen Einschränkungen meinerseits und der Notwendigkeit eines guten Trainings
für unsere Pferde Medor (2008) und Karmel (2014) sowie vor allem auch für uns selbst suchten wir nach
jemandem, der oder die auch gute Kenntnisse in der Biomechanik des Pferdekörpers und ein Verständnis für feine
Kommunikation sowie unserer Teambildung und Beziehungsarbeit hat.
Wir haben den Kontakt zu Vivi auf einer Liste in der FB-Gruppe ‚Akademisches Reiten‘ gefunden und nun seit
Anfang Oktober 2020 mit ihr trainiert. Sie war uns sofort sympathisch, wir lieben einfach ungewöhnliche
Menschen die ihr ‚eigenes Ding‘ machen und gerne tiefer in Interessensgebiete eintauchen. Auch bei Vivi spürt
man diese Kompetenz und man kann viel Neues lernen – nicht zuletzt, weil sie ihre Kenntnisse und Fertigkeiten
eben auch gut weiter vermitteln kann.
Wir, mein Mann und ich, begonnen also unsere Reise mit unseren Pferden in der Bodenarbeit. Die Frontposition
war neu für uns und erlaubte einen spannenden Blickwinkel auf unsere beiden Samtnasen, besseren Überblick
auf deren Körperhaltung und schulte unseren Blick enorm. Vivi gab uns viele Anregungen und wir konnten alle
zusammen prima Fortschritte machen. Was uns besonders gefallen hat, war, dass das Training sowohl praktischen
als auch theoretischen Unterricht beinhaltete. Einerseits motiviert Vivi mit großem Einfühlungsvermögen und
andererseits redet sie auch nichts schön, sondern macht treffende Verbesserungsvorschläge und jede Kritik ist
immer konstruktiv. Wir bekamen ‚Hausaufgaben‘ und konnten zwischen den frei wählbaren Terminen sehr gut
alleine üben. Beide Pferde bauten Muskeln auf und lernten mit uns zusammen die Hilfen vom Boden aus zu
verstehen.
So verging das erste Trainingsjahr wie im Flug und endete leider tragisch, weil unser lieber Karmel ganz plötzlich
und viel zu früh über die Regenbogenbrücke ging. Zurück blieben Medor und ich – dabei wollten wir das zweite
Jahr nun als Reiter fortsetzen und unsere Lektionen in den Sattel bringen. Mich bremste es nun doch aus und ich
ließ mir noch Zeit – einerseits mussten wir mit der neuen Situation erst fertig werden und uns neu sortieren,
andererseits musste der Dressursattels für Medor neu angepasst werden. Letztendlich begannen wir dann nach
der Winterpause mit dem Training im bzw. unter dem Sattel. Parallel dazu mussten Medor und ich uns die
Unabhängigkeit von vierbeiniger Begleitung im Gelände auch erst erarbeiten. Vivis Unterstützung leistet da große
Hilfe. Sie half mir Selbstvertrauen zu entwickeln, daher konnte auch mein Vertrauen in Medor wachsen und
daraus folgend auch sein Vertrauen in mich. Er schloss sich mir immer mehr an und bald ritten wir unsere Touren
durch Weinberge, über Wiesen und durch den Wald und waren mit Begeisterung bis zu 2 ½ Stunden in trauter
Zweisamkeit im Gelände unterwegs. Auch auf der Koppel kam er immer gleich zum Tor sobald er mich von
weitem sah bzw. meinen Pfiff hörte. Er sah kein Problem mehr seine Herde zu verlassen.
Durch Vivi wurde ich auch auf Sabine Oettel, ihre Reitmeisterin, aufmerksam und konnte bisher zwei Wochenend-
Kurse als Zuschauerin verfolgen. Das gab mir zusätzliche Motivation.
Ich bin sehr froh, dass wir alle zwei bis drei Wochen eine Trainingseinheit mit Vivi haben und freue mich auf jedes
Treffen. Die Zukunft bleibt spannend – auch wenn Medor und ich schon ältere Semester sind und wir erst im
nächsten Leben an den höheren Lektionen arbeiten können.

Also: Wer wollte nicht eine Pferdefrau wie Vivi als Trainerin? Jemanden, die selber immer bestrebt war sich und
ihr Herzenspferd Moise weiter zu bilden oder gar eine(n) edlen Ritter bzw. Reiterin von Tannenfels auf einem
unerschrockenen Ross wie Tom Löwenherz, immer auf der Suche nach neuen Herausforderungen! Jemanden,
dessen Herz für die reiterliche Forschung des 13. Jhd. und die Kampfkunst in Verbindung mit Reitkunst schlägt.
Jemand, die auch fähig ist, die Erkenntnisse von alten und neuen Meistern umzusetzen und ihren eigenen
Schüler(innen) weiter zu geben und dabei genau da abzuholen, wo sich das Pferd-Mensch-Team aktuell gerade
befindet. Jemand, die sich die Mühe gibt, jedes Jahr ihre Reitmeisterin, Sabine Oettel, in unsere Gegend zu holen
von der man lernen kann, direkt persönlich und präsent als Team oder als Zuschauer mit den Augen und Ohren
‚stehlen‘ darf – ‚Spiegelneuronen‘.
Danke, Vivi, für deine Begleitung seit über zwei Jahren. Wo immer es Medor und mich auch hinführen mag ... es
ist schön, eine so authentische und ehrliche Trainerin an der Seite zu haben.